Inhaltsverzeichnis:
- Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst
- Verdacht auf Beteiligung eines Schülers oder einer Schülerin
- Konsequenzen und weitere Maßnahmen
Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst
Die Einsatzkräfte wurden gegen 12:15 Uhr alarmiert. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst eilten zur Willy-Brandt-Gesamtschule an der Paul-Hindemith-Allee. Dort wurde ein Stoff, ähnlich wie Pfefferspray oder Reizgas, versprüht. Aufgrund der Gefahr für die Schüler und Lehrkräfte entschied man, Teile der Schule zu evakuieren.
Etwa 40 Personen erlitten Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Davon mussten 14 Betroffene mit Reizungen der Augen und Atemwege im Krankenhaus behandelt werden. Die übrigen Verletzten wurden vor Ort versorgt.
Verdacht auf Beteiligung eines Schülers oder einer Schülerin
Die Polizei leitete sofort Ermittlungen ein, um die Verantwortlichen zu identifizieren. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass es sich um einen Schüler oder eine Schülerin handeln könnte, die sich zur Tatzeit im Schulgebäude aufhielt. Eine Sprecherin der Polizei betonte, dass die Hintergründe der Tat noch unklar seien und die Ermittlungen andauern.
Um die Sicherheit der Schüler und Lehrkräfte zu gewährleisten, wurde das Schulgelände umfassend überprüft. Bisher gibt es keine weiteren Hinweise auf eine Gefährdung.
Konsequenzen und weitere Maßnahmen
Nach dem Vorfall bleibt die Willy-Brandt-Gesamtschule vorerst unter verstärkter Beobachtung. Eltern und Angehörige wurden über die Situation informiert, um weitere Unruhe zu vermeiden. Der Einsatz zeigt die Bedeutung von schneller Reaktion und koordinierten Maßnahmen in Notfällen.
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, sich zu melden. Jeder Hinweis könnte entscheidend sein, um den Täter oder die Täterin zu identifizieren. Die Ermittlungen werden mit Hochdruck fortgesetzt.
Quelle: webrivaig.com/de, tz.de