Inhaltsverzeichnis:
- Kondolenzbuch für verstorbene Mutter und Kind
- Markus Söder ordnet Trauerbeflaggung in ganz Bayern an
- Täter fuhr mit Auto in Demonstranten - islamistischer Hintergrund vermutet
- Bayern trauert und fordert konsequente Ermittlungen
Kondolenzbuch für verstorbene Mutter und Kind
Nach dem Anschlag in München herrscht tiefe Betroffenheit in der ganzen Region. Besonders die Stadt München trauert um eine 37-jährige Frau und ihre zweijährige Tochter, die ihren schweren Verletzungen erlagen. Zur Erinnerung an die Verstorbenen wurde in der Stadtverwaltung ein Kondolenzbuch ausgelegt.
Der Oberbürgermeister von München, Dieter Reiter, drückte seine tiefe Erschütterung aus. In das Buch schrieb er: „München trauert. Wir alle sind zutiefst erschüttert.“ Der brutale Angriff auf den Demonstrationszug habe die Stadt ins Herz getroffen. Die verstorbene Frau war Angestellte der Stadt München.
Markus Söder ordnet Trauerbeflaggung in ganz Bayern an
Ministerpräsident Markus Söder hat für Montag, den 17. Februar, eine Trauerbeflaggung in ganz Bayern angeordnet. Diese Maßnahme soll die tiefe Anteilnahme des gesamten Bundeslandes widerspiegeln. Am selben Abend war ein ökumenischer Gottesdienst im Liebfrauendom geplant. Die Zeremonie sollte Vertreter verschiedener Religionen zusammenbringen, um der Opfer zu gedenken.
Neben der getöteten Mutter und ihrer Tochter wurden bei dem Anschlag mindestens 37 Menschen verletzt, viele davon schwer. Die medizinische Versorgung der Verletzten hat höchste Priorität. Krankenhäuser in München und Umgebung arbeiten intensiv daran, die Opfer bestmöglich zu versorgen.
Täter fuhr mit Auto in Demonstranten - islamistischer Hintergrund vermutet
Am Donnerstag ereignete sich die schreckliche Tat: Ein 24-jähriger Mann aus Afghanistan fuhr mit einem Auto in eine Demonstration in München. Die Ermittler gehen derzeit von einem islamistischen Hintergrund aus. Der Mann wurde noch vor Ort festgenommen.
Die Behörden untersuchen weiterhin die genauen Hintergründe der Tat. Sicherheitsmaßnahmen in München und anderen Städten wurden verstärkt. Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, wachsam zu bleiben und verdächtige Aktivitäten zu melden.
Bayern trauert und fordert konsequente Ermittlungen
Der Anschlag hat eine Welle der Anteilnahme, aber auch der Besorgnis in Deutschland ausgelöst. Politiker und Bürger fordern eine schnelle Aufklärung des Verbrechens. Bundesweit wird über Maßnahmen zur Prävention ähnlicher Angriffe diskutiert.
Die kommenden Tage werden für die Angehörigen der Opfer besonders schwer. Die Stadt München hat psychologische Unterstützung für Betroffene organisiert. Während Bayern um die Toten trauert, laufen die Ermittlungen auf Hochtouren.
Quelle: www.24info-neti.com/de, tz.de