Inhaltsverzeichnis:
- Erhöhung durch gestiegene Betriebskosten
- Vergleich zu anderen deutschen Städten
- Trinkwasserkosten im Überblick
- Einordnung der Kosten
Erhöhung durch gestiegene Betriebskosten
Das Münchner Trinkwasser wird aus dem Voralpenland geliefert und gilt als eines der besten in Deutschland. Um die Versorgung von rund 3.300 Kilometern Leitungsnetz sicherzustellen, müssen die SWM erhöhte Kosten tragen. Ab 2025 zahlen Haushalte in München 32 Cent mehr pro Monat, was einer jährlichen Erhöhung von 3,86 Euro entspricht. Dies betrifft vor allem Zwei-Personen-Haushalte in Zehn-Familien-Häusern mit einem jährlichen Verbrauch von 96 Kubikmetern (Zähler: Qn6).
Vergleich zu anderen deutschen Städten
Trotz der Erhöhung bleibt München preislich konkurrenzfähig. Mit einem Jahrespreis von 197,88 Euro gehört München nach Köln (184,16 Euro) weiterhin zu den günstigsten Großstädten Deutschlands. Städte wie Dortmund (198,64 Euro) und Berlin (202,23 Euro) liegen bereits darüber. In Leipzig hingegen zahlt man mit 419,29 Euro mehr als doppelt so viel wie in München.
Trinkwasserkosten im Überblick
- Köln: 184,16 Euro
- München: 194,02 Euro
- München (ab 2025): 197,88 Euro
- Dortmund: 198,64 Euro
- Berlin: 202,23 Euro
- Düsseldorf: 216,56 Euro
- Hamburg: 223,39 Euro
- Frankfurt: 230,57 Euro
- Essen: 241,29 Euro
- Leipzig: 419,29 Euro
Einordnung der Kosten
Laut den SWM bleibt die Wasserversorgung in München trotz der Preisanpassung erschwinglich. Die gestiegenen Preise reflektieren die notwendigen Investitionen in die Infrastruktur und die Wasserqualität. Der jährliche Anstieg von 3,86 Euro fällt im Vergleich zu anderen Städten moderat aus.
Quelle: www.patizonet.com/de/, tz.de