Verhandlungen und Herausforderungen
Der Bayerische Brauerbund, der Veranstalter des jährlichen Freibierausschanks, steht momentan vor einer Herausforderung. Eine Sprecherin des Verbandes teilte mit, dass trotz der Planung, das Freibier wie gewohnt zu verteilen, die Durchführung der Veranstaltung durch eine Baustelle vor dem Verbandsgebäude ungewiss ist. Die Baustelle könnte den Zugang zum Bierbrunnen, aus dem das Freibier fließt, blockieren und somit den Ausschank verhindern.
Die Zukunft des Freibierfestes
Zu den Gästen des Spektakels zählen traditionell prominente Persönlichkeiten wie die Bayerische Staatsministerin Michaela Kaniber (CSU), die amtierende Bierkönigin sowie die Hallertauer Hopfenkönigin. Ihre Anwesenheit unterstreicht die Bedeutung des Ereignisses für die lokale Kultur und das Braugewerbe. Die Organisation und Genehmigung der Veranstaltung erfordert eine enge Abstimmung mit der Stadtverwaltung. Das Kreisverwaltungsreferat ist in Gesprächen mit dem Bayerischen Brauerbund, um trotz der Baustelle eine sichere Durchführung zu ermöglichen. Dabei steht die Einhaltung aller sicherheitsrelevanten Maßnahmen im Vordergrund. Noch ist jedoch keine endgültige Entscheidung gefallen, ob und wie die Veranstaltung stattfinden kann.
Der Ausgang der Verhandlungen steht noch aus, und die Münchner sowie die Fans des bayerischen Bieres warten gespannt auf eine positive Nachricht. Sollte es zu einer Einigung kommen, wird das Freibier am 23. April von 15 bis 18 Uhr wie geplant fließen. Dieses Jahr steht die Tradition des Freibierausschanks jedoch auf dem Prüfstand, und es bleibt abzuwarten, ob die Münchner auf ihr geliebtes Freibier verzichten müssen oder nicht. Die Hoffnung bleibt, dass trotz der Hindernisse eine Lösung gefunden wird, um die Tradition fortzusetzen und das Bayerische Reinheitsgebot gebührend zu feiern.
Quelle: t-online.de