Hintergrund der Hochwasserlage
Der Freistaat Bayern hat aufgrund der aktuellen meteorologischen Prognosen und der bereits eingetretenen Niederschläge Alarm geschlagen. Die DLRG, die im Auftrag des Freistaats arbeitet, ist mit 14 Wasserrettungszügen ausgestattet, die speziell für solche Katastrophenfälle vorgesehen sind. Diese Züge sind mit Rettungsbooten, Tauchtrupps und logistischen Einheiten ausgestattet und auf die Evakuierung von Hochwasser betroffener Personen spezialisiert. Jeder Zug besteht aus 32 ausgebildeten Retterinnen und Rettern, die bereit sind, in Not geratene Menschen zu unterstützen und sicher aus den Gefahrenzonen zu bringen.
Vorsichtsmaßnahmen und Appelle an die Bevölkerung
Die DLRG appelliert eindringlich an die Bevölkerung, die Gefahren ernst zu nehmen und die Warnungen sowie Anweisungen der Behörden zu beachten. Insbesondere wird dazu geraten, Hochwassergebiete zu meiden und keine unnötigen Risiken einzugehen. Für den Fall, dass sich die Lage zuspitzt, stehen zusätzlich Hubschrauber - gestützte Wasserretter bereit, um schnelle und effektive Hilfe leisten zu können. Fachberater für Wassergefahren sind ebenfalls in ständiger Bereitschaft, um den Katastrophenschutzstellen der Behörden beratend zur Seite zu stehen.
Die Situation in Bayern bleibt kritisch, doch die Vorbereitungen und Maßnahmen der DLRG und anderer Katastrophenschutzbehörden zeigen, dass man um eine Bewältigung der Lage bemüht ist. Die nächsten Tage werden entscheidend sein, um die volle Wirkung der getroffenen Maßnahmen zu beurteilen und gegebenenfalls weitere Schritte einzuleiten.
Quelle: Hallo München