Feierlichkeiten und Sicherheitsmaßnahmen
Die Allianz Arena, Spielort der Begegnung zwischen den Niederlanden und Rumänien, war komplett ausverkauft. Um das Stadion und in der gesamten Fan Zone, wo sich etwa 13000 Zuschauer befanden, feierten die Fans ausgiebig. Schon vor Spielbeginn hatten sich tausende „Oranje“- Fans in den Münchner Biergärten, am Marienplatz und in der Fußgängerzone versammelt, um ihre Teams zu unterstützen. Um 12 Uhr begann der Marsch der niederländischen Fans zum Olympiapark, begleitet von Polizeikräften, die mehrere Straßen rund um den Veranstaltungsort sperrten.
Einsätze nach dem Spiel zwischen Österreich und der Türkei
Auch nach dem Spiel zwischen Österreich und der Türkei kam es zu umfangreichen Feierlichkeiten und Polizeieinsätzen. Viele türkische Fans zogen nach dem Sieg ihrer Mannschaft durch die Straßen Münchens, insbesondere entlang der Leopoldstraße und Ludwigstraße. Die Polizei musste diese Bereiche ab 23 Uhr für den Verkehr sperren, um die Sicherheit der feiernden Menschenmassen zu gewährleisten.
Während der Feierlichkeiten wurde mehrfach Pyrotechnik gezündet, was nicht nur zu Beeinträchtigungen führte, sondern auch polizeiliche Anzeigen nach sich zog. In einem besonderen Fall musste der Petueltunnel wegen der durch Pyrotechnik verursachten Rauchentwicklung vorübergehend geschlossen werden. Die Polizei bleibt in erhöhter Bereitschaft, um auf mögliche weitere Störungen während der verbleibenden Spiele der EM schnell und effektiv reagieren zu können.
Quelle: Hallo München