Montag, 25 November 2024 13:03

Drogenfund - Polizei nimmt Münchner im Alten Botanischen Garten fest

Drogenhandel-München Drogenhandel-München pixabay/Foto illustrativ

Der Alte Botanische Garten in München war erneut Schauplatz eines polizeilichen Großeinsatzes. Ein 37-jähriger Münchner wurde wegen Verdachts des illegalen Handels mit Cannabis festgenommen. Die Kontrolle führte zu weiteren Entdeckungen, die auf ein organisiertes Vorgehen hinweisen.

Inhaltsverzeichnis:

Verdächtiger 37-jähriger im Alten Botanischen Garten festgenommen

Die Polizei führte eine routinemäßige Kontrolle im Alten Botanischen Garten durch, der als zentraler Umschlagplatz für Drogen bekannt ist. Bei der Kontrolle eines 37-jährigen Münchners fanden die Beamten 100 Euro Bargeld und eine kleine Menge Marihuana. Auffälliges Verhalten des Verdächtigen führte zur Beantragung eines Durchsuchungsbeschlusses für seine Wohnung.

Drogen, Waffen und Bargeld in Wohnung gefunden

In der Wohnung des Verdächtigen wurden mehrere Tausend Euro Bargeld, Cannabis im oberen zweistelligen Grammbereich sowie ein nicht funktionsfähiger Elektroschocker und ein Reizstoffsprühgerät gefunden. Zusätzlich beschlagnahmte die Polizei vakuumierte Tüten mit Marihuana-Anhaftungen. Diese Funde deuten auf ein systematisches Vorgehen beim Handel mit Drogen hin.

Ein mutmaßlich gestohlenes Fahrrad wurde ebenfalls sichergestellt, was möglicherweise im Zusammenhang mit den kriminellen Aktivitäten steht.

Weitere Ermittlungen und rechtliche Konsequenzen

Dem Verdächtigen wurden im Rahmen der Ermittlungen Blut- und Haarproben entnommen, um den Konsum oder Kontakt mit weiteren illegalen Substanzen nachzuweisen. Der Mann sitzt nun in Untersuchungshaft, während gegen ihn Ermittlungen wegen des Handels mit Cannabis in nicht geringer Menge laufen.

Die Münchner Polizei betonte, dass die Präsenz in problematischen Gebieten wie dem Alten Botanischen Garten erhöht wird, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Verstärkte Kontrollen erweisen sich als effektive Maßnahme gegen Drogenkriminalität.

Quelle: www.24info-neti.com/de, tz.de