Mittwoch, 07 September 2022 08:29

Sechzigminutenprozeß

Escape Room Vienna Escape Room Vienna Foto hinzugefügt von Engin Akyurt: https://www.pexels.com/pl-pl/zdjecie/sylvania-zdjecie-kobiety-1446948/

Wie lange kann ein Prozeß dauern? Das hängt von den Umständen ab. Falten sich Gebirge und verschieben sich Kontinente gegeneinander, hat man jahrmillionenlang auf ein herzeigbares Ergebnis zu warten, ist man zuweilen auch unvorhersebar überschäumenden Gefühlen ausgesetzt.

 

Offenheit ist gut

Wer nicht gesprächig ist, wer eine verschlossene Mine zur Schau stellt, wirkt geheimnisvoll, mitunter gar verdächtig. Offenheit dagegen ist gut, Offenheit tut gut, macht Mut. Mit so einer Person nimmt man lieber Kontakt auf, kommt man lieber ins Gespräch. Auch, wenn es einmal zu einer brenzligen Situation kommt, hat man dann weniger Muffensausen und faßt sich eher ein Herz. Das Eis ist schneller gebrochen, gemeinsam können sicher bessere Lösungsansätze gefunden werden als im Alleingang. Und dies unabhängig davon, ob man sich gerade in einer kleineren oder größeren Gruppe befindet. Dann sind die sogenannten "soft skills" von entscheidender Bedeutung. Geschlossen kann natürlich manchmal auch eine Tür sein. Vielleicht gelingt es dann mit vereinten Kräften, eine Strategie zu entwickeln, mit deren Hilfe sich dieses Hindernis überwinden, sprich: öffnen läßt? Offene Türen verheißen nämlich auch nicht selten etwas, zum Beispiel frische Luft. Was besonders dann wichtig erscheint, wenn diejenige drinnen dick geworden ist.

Offenbarung ist nicht immer gern gesehen

In den guten alten Zeiten haben die verschlossenen Türen und die mysteriösen Geheinisse und Rätsel im Escape Room Vienna in der Alserstraße auf mutige, neugierige und phantasiebegabte Besucher und innen gewartet, jetzt steht die würdige Nachfolgerin im Eckhaus in der Columbusgasse/Hardtmuthgasse im Zehnten bereit. Auf die allereinfachste Weise mit der U1, dem Bus (65A, 66A, 7A, 200), mit dem O-Wagen oder der Elfer-Bim zu erreichen. Die Ideengeber haben sich bei der Gestaltung der Räumlichkeiten viel Mühe gegeben, haben viel Gehirnschmalz und innenarchitektonisches Geschick eingesetzt, sodaß etwas äußerst Ansprechendes dabei herausgekommen ist. Sowohl für alte Hasen als auch für alte Häsinnen, aber auch für Neulinge und innen ist sicher etwas dabei. Man sucht einfach einen entsprechenden Schwierigkeitsgrad und ein passendes Zeitlimit aus – und stürzt sich schon ins Vergnügen.

Öffnungsbarkeit kann erleichternd wirken

Das ist dann ein richtiges Erfolgserlebnis, wenn die Öffentlichkeitsarbeit, naja, vielleicht müßte es besser heißen: die Öffnungsarbeit von Erfolg gekrönt ist. Da kommen dann unweigerlich echte Öffnungsdankbarkeitsgefühle auf.