Hundeverteilung in den Stadtbezirken
Die Anzahl der Hunde in München ist laut offizieller Statistik im letzten Jahr um 3,1 Prozent gestiegen. Besonders auffällig ist dabei die Verteilung der Hunde auf die verschiedenen Bezirke. Während Bogenhausen und Ramersdorf-Perlach mit 3.458 bzw. 3.256 Hunden die Bezirke mit den absolut höchsten Hundezahlen darstellen, zeigen die Stadtteile wie Schwanthalerhöhe und Altstadt-Lehel mit nur 622 bzw. 639 registrierten Hunden die geringsten Zahlen auf.
Beliebtheit der Hunderassen in München
Nicht nur die Anzahl, sondern auch die Beliebtheit verschiedener Hunderassen bietet interessante Einblicke. Die Rangliste der beliebtesten Hunderassen in München wird von Mischlingen angeführt, gefolgt vom Labrador Retriever und dem Deutschen Schäferhund. Diese Vorlieben deuten darauf hin, dass sowohl praktische als auch ästhetische Überlegungen eine Rolle bei der Wahl eines Hundes spielen. Auch kleinere Rassen wie der Chihuahua und der Havaneser erfreuen sich in städtischen Haushalten großer Beliebtheit, was möglicherweise auf ihre Eignung für das Leben in einer Wohnung zurückzuführen ist.
Bevölkerungsverteilung und Hundehaltung
Interessanterweise zeigt die Analyse des statistischen Amtes, dass nicht die absoluten Zahlen, sondern die Verhältnisse von Hunden zu Menschen in den verschiedenen Stadtteilen aussagekräftiger sind. In Stadtteilen wie Milbertshofen-Am Hart und Maxvorstadt kommt auf weniger als 50 Menschen jeweils ein Hund. Diese Zahlen sind besonders niedrig im Vergleich zu anderen Bezirken wie Allach-Untermenzing und Bogenhausen, wo der Wert bei etwa 27 bzw. 28 liegt. Dies deutet auf eine besonders hohe Tierfreundlichkeit in diesen Gebieten hin.
Wachsende Hundeliebe in München
Die steigende Zahl der Hunde in München ist ein klares Zeichen für die wachsende Liebe und Akzeptanz von Tieren in der städtischen Gemeinschaft. Diese Entwicklung kann als positiver Trend in Richtung einer tierfreundlicheren Stadt interpretiert werden, in der das Wohlergehen und die Bedürfnisse von Haustieren zunehmend Berücksichtigung finden. Die statistischen Daten helfen nicht nur dabei, die Verteilung und Vorlieben besser zu verstehen, sondern auch zukünftige städtische Planungen und Dienstleistungen für Tierhalter zu optimieren.
Quelle: Hallo München