Montag, 18 November 2024 13:48

Polizei ermittelt nach Messerangriff an Münchner Bushaltestelle

München - Messerangriff München - Messerangriff pixabay / Foto illustrativ

Am frühen Sonntagmorgen wurde in München ein schwer verletzter Mann an einer Bushaltestelle gefunden. Die Polizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Ein Verdächtiger wurde festgenommen. Der Vorfall ereignete sich im Stadtteil Neuperlach.

Inhaltsverzeichnis:

Fund eines Verletzten an der Haltestelle Staudingerstraße

Gegen Mitternacht meldeten Passanten einen blutüberströmten Mann an der Bushaltestelle Staudingerstraße/Quiddestraße. Ein Notruf alarmierte die Polizei und den Rettungsdienst. Der 36-jährige Münchner erklärte den Beamten vor Ort, er sei von hinten von einem Unbekannten angegriffen worden. Der Täter habe ihn mit einem spitzen Gegenstand in die Brust gestochen und anschließend etwa 200 Euro Bargeld gefordert.

Schnelles Eingreifen der Rettungskräfte

Der Rettungsdienst erreichte den Tatort kurze Zeit später und versorgte den schwer verletzten Mann. Anschließend wurde er in ein Krankenhaus gebracht, wo er weiter medizinisch behandelt wird. Die Verletzungen des Opfers gelten als ernst, doch sein Zustand ist stabil.

Verdächtiger in Gewahrsam genommen

Im Zuge der Ermittlungen konnte die Polizei einen Verdächtigen identifizieren und festnehmen. Details zur Identität des mutmaßlichen Täters sowie zu den Umständen der Festnahme wurden bislang nicht veröffentlicht. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um eine gezielte Tat handelte und untersucht weiterhin die genauen Hintergründe.

Zeugen gesucht

Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich zu melden. Hinweise könnten entscheidend sein, um die Tat vollständig aufzuklären. Wer in der Nacht des Vorfalls verdächtige Beobachtungen in der Nähe der Haltestelle gemacht hat, wird gebeten, sich mit der Münchner Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

Quelle: www.patizonet.com/de, tz.de