Die gefährliche Konfrontation
Die Ereignisse nahmen ihren Lauf, als der 68-jährige Essenslieferant gegen 21:45 Uhr das Essen an den 31-jährigen Bewohner übergab. Kaum hatte der Lieferant den Hausflur betreten, wurden die beiden Männer von hinten von den Tätern angesprochen. Einer der Angreifer war bewaffnet. Der Lieferant reagierte geistesgegenwärtig und flüchtete in den Keller des Hauses, um sich in Sicherheit zu bringen. Der Bewohner versuchte sich zu wehren, was die Angreifer schließlich zur Flucht veranlasste.
Die Reaktion auf den Überfall
Der jüngere der beiden Bedrohten alarmierte sofort die Polizei durch einen Notruf. Trotz einer umgehenden und intensiven Fahndung konnten die Täter nicht gefasst werden. Der Bewohner erlitt leichte Verletzungen, benötigte jedoch keine medizinische Behandlung, während der Lieferant vom Rettungsdienst ambulant betreut wurde.
Polizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung
Die Polizei hat eine Beschreibung der beiden flüchtigen Täter veröffentlicht. Der erste Täter wird als etwa 25 Jahre alt und 180 cm groß beschrieben, mit osteuropäischem Erscheinungsbild und buschigen Augenbrauen. Er trug eine schwarze Kapuzenjacke, schwarze Hose und eine Skimaske. Der zweite Täter wird ebenfalls als etwa 25 Jahre alt beschrieben, ist jedoch etwa 170 cm groß und hat ein nordafrikanisches Erscheinungsbild. Er trug dunkle Kleidung und war ebenfalls maskiert. Die Polizei hat die Bevölkerung um Hilfe gebeten und appelliert an Zeugen, sich zu melden.
Weitere Ermittlungen laufen
Das Kommissariat für Raubdelikte in München hat die Ermittlungen wegen versuchter räuberischer Erpressung aufgenommen. In Anbetracht der Schwere des Vorfalls und der Tatsache, dass eine Schusswaffe im Spiel war, wird der Fall mit hoher Priorität behandelt. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Ergreifung der Täter führen könnten.
Quelle: www.globewings.net/de, tz.de