Schrumpffolien und Köpfe
Waren, die gelagert und/oder transportiert werden sollen, sind häufig mit Schrumpffolie verpackt. Sie schmiegt sich an die Produkte und umschließt sie fest, Stapel auf der Palette sind auf diese Weise stabiler und fallen nicht so leicht um. Biaxiale und monoaxiale Schrumpffolien schrumpfen naturgemäß in unterschiedliche Richtungen. Sie können aus Polyvinylchlorid bestehen, aus Polyethylen oder aus Polyolefin. Die Palette der potentiellen Anwendungen ist riesenlang und riesenbreit, genauso wie die Ladungen, die von Schrumpffolien in der richtigen gewünschten Position gehalten werden und dadurch sicher und wackelfrei transportiert werden können. Haptische und optische Eigenschaften der einzelnen Typen von Schrumpffolie spielen natürlich bei der Auswahl eine hervorragende Rolle. Schrumpfen sie stark, mittelstark oder nur schwach? Dies und andere wichtige Faktoren fließen logischerweise in den Entscheidungsfindungsprozeß ein.
Milchkartons sind beschichtet
Ein Getränkeverbundkarton besteht für gewöhnlich aus kunststoffbeschichtetem Karton; Aluminium, Polyethylen und EVOH werden ebenfalls oft hinzugefügt. LDPE-Folien haben naturgemäß viele Vorteile, die teilweise auf der Hand liegen. Das Material LDPE (Abkürzung für „Low Density Polyethylen”) liegt in Breiten von sechs Zentimetern bis zwei Meter zehn vor. Soll dieses Material aus einem Recyclingprozeß stammen, lohnt es sich, genauer hinzusehen. Immerhin gibt es mindestens drei verschiedene Fraktionen („Regranulate”), die für eine solche Fertigung herangezogen werden: Postproduktion, Strohgranulat sowie Mix-Regranulat. LDPE-Folien sind dafür bekannt, nicht nur durchsichtig, sondern auch tiefkühlfest, gleitfähig, hitzebeständig und dehnbar zu sein. Schlauchfolie oder Halbschlauchfolie, Schrumpffolie (erhältlich in genadelter oder nicht genadelter Version) oder Flachfolie – jeder Typ hat seine Anhänger und seine speziellen Verwendungsarten.
Müllsäcke sind nur blau und schwarz?
Das muß keineswegs so sein bzw. bleiben. Auch hier sind der Phantasie so gut wie keine Grenzen gesetzt. Totale Einfärbung ist hier technisch genauso durchführbar wie ein einfarbiger Reklame- oder Informationsaufdruck. Überhaupt: Die Grenzen zwischen typischen Müll- und anderen Plastiksäcken, -beuteln oder -taschen sind doch sowieso fließend, oder?