Rettungsaktion unter erschwerten Bedingungen
Die Rettungsdienste, inklusive eines Intensivtransporthubschraubers, wurden in den Abendstunden zu einem Großeinsatz auf der A99 gerufen. Bereits vor Eintreffen der Rettungskräfte hatte sich ein Rückstau gebildet, was die Anfahrt erschwerte. Vor Ort war schnelles Handeln gefragt: Vier Personen mussten mit schwerem technischen Gerät aus ihren Fahrzeugen befreit werden, nachdem sie eingeklemmt gefunden wurden.
Verletzungen und technische Herausforderungen
In einem Ford Fiesta waren zwei Frauen und ein Mann eingeschlossen, ebenso ein Mann in einem älteren Mercedes. In einem BMW war eine weitere Dame verletzt, die allerdings nicht eingeklemmt war und schonend befreit werden konnte. Die Feuerwehr berichtete, dass eine der befreiten Personen schwer verletzt wurde, während die anderen drei mittelschwere Verletzungen erlitten. Zwei weitere Personen aus den beteiligten Fahrzeugen wurden vorsorglich in Krankenhäuser gebracht. Um die Rettungsmaßnahmen zu erleichtern, war die Autobahn in beide Richtungen temporär gesperrt.
Situation nach dem Unfall und weiteres Vorgehen
Nachdem die Verletzten in die Obhut des Rettungsdienstes übergeben wurden, koordinierten Feuerwehr und Polizei das Beiseiteschieben der Fahrzeuge auf den Seitenstreifen, um die Unfallstelle partiell wieder freizugeben. Der entlaufene Hund, ein Labrador, konnte auch nach Abschluss der Rettungsarbeiten nicht gefunden werden. Die Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt, während die Polizei weiter zum Unfallhergang ermittelt.
Quelle: Hallo München