Rahmen und Inhalte der Ausstellung - von Technik bis Natur
Die neue Dortmunder Ausstellung unterscheidet sich in mehreren Aspekten von den traditionellen Gasometer-Ausstellungen in Oberhausen. Während der Gasometer die Besucher auf mehreren Ebenen durch diverse Exponate führt, konzentriert sich Dortmund auf eine großflächige, einräumige Präsentation, die mit einer 360-Grad-Kinofilmähnlichen Projektion arbeitet. Auf einer monumentalen Leinwand von 40 Metern Höhe und 18 Metern Breite wird eine fotorealistische Darstellung der Meereswelt gezeigt, die es ermöglicht, die Flora und Fauna des Ozeans „in voller Lebensgröße und ganz nah“ zu erleben. Die Besucher haben hier das Gefühl, mitten im Meer zu schwimmen, ohne jedoch nass zu werden.
Vergleich mit dem Gasometer Oberhausen - eine Frage der Perspektive
Die Preise für die Ausstellung in Dortmund sind leicht höher als im Gasometer Oberhausen, was teilweise durch die zusätzliche technische Ausstattung und das immersive Erlebnis gerechtfertigt wird. Erwachsene zahlen in Dortmund 16 Euro, während die Preise in Oberhausen für Erwachsene bei 14 Euro liegen. Diese Preisgestaltung spiegelt die unterschiedlichen Erfahrungen wider, die beide Orte bieten. Während Oberhausen eine mehr museale und traditionelle Ausstellungserfahrung bietet, setzt Dortmund auf ein modernes, technisch fortgeschrittenes Erlebnis.
Die Tiefsee-Ausstellung „Wunderwelt Ozean“ in Dortmund markiert nicht nur einen innovativen Schritt in der Präsentation von naturwissenschaftlichen Inhalten, sondern stärkt auch die kulturelle und technologische Bedeutung von Dortmund als Stadt, die in der Lage ist, traditionelle Ausstellungskonzepte neu zu interpretieren und zukunftsweisend umzugestalten. Mit solchen Angeboten bereichert Dortmund das kulturelle Leben und zieht Besucher nicht nur aus der Region, sondern auch überregional an, die ein einzigartiges und bildendes Erlebnis suchen. Die Ausstellung läuft bis zum 5. Januar 2025 und bietet damit vielen Interessierten die Möglichkeit, in die faszinierende Welt der Ozeane einzutauchen.
Quelle: RUHR24