Hintergrund der Entdeckung
Der 33-jährige Mann, ursprünglich aus der Türkei stammend, wurde während der routinemäßigen Passkontrolle vor seinem geplanten Flug von München nach Toronto aufgehalten. Bei der Überprüfung seiner Reisedokumente durch die Bundespolizisten fielen Unstimmigkeiten auf, die sofortige weitere Untersuchungen nach sich zogen. Spezialisierte Dokumentenprüfer bestätigten kurz darauf, dass es sich sowohl bei dem vorgelegten Pass als auch bei der belgischen Identitätskarte um Fälschungen handelte. Neben den gefälschten Dokumenten wurde bei dem Mann auch ein echter türkischer Führerschein gefunden.
Erwerb und Konsequenzen der Fälschung
Die Ermittlungen ergaben, dass der Verdächtige den gefälschten Reisepass für 10.000 Euro erworben hatte, um damit die Einreise nach Kanada zu bewerkstelligen. Dieser Plan wurde jedoch durch das aufmerksame Handeln der Grenzbeamten vereitelt. Nach der Feststellung der Echtheit der Dokumente wurde der Mann einem Haftrichter vorgeführt und schließlich in die Abschiebehaftanstalt Eichstätt eingeliefert, wo er auf die weiteren rechtlichen Schritte wartet. Die Bundespolizei betont die Notwendigkeit der Wachsamkeit sowohl von Reisenden als auch von Personal, um die Sicherheit der Grenzen und die Integrität des internationalen Reiseverkehrs zu gewährleisten.
Quelle: www.24edu.info/de, Hallo München