Inhaltsverzeichnis:
- Riesenflohmarkt auf der Theresienwiese zieht tausende Besucher an
- Verkaufsstandorte auch im Olympiapark aktiv
- Hofflohmärkte beleben Münchens Stadtviertel
- Tradition trifft Vielfalt auf 80.000 Quadratmetern
Riesenflohmarkt auf der Theresienwiese zieht tausende Besucher an
Der größte Flohmarkt Bayerns findet in diesem Jahr wieder parallel zum Frühlingsfest auf dem Gelände vor der Bavaria statt. Zwischen 7 und 16 Uhr öffnen die Stände. Der Eintritt für Besucher ist kostenlos. Händler konnten sich bereits seit Anfang März für Verkaufsflächen anmelden. Verantwortlich für die Organisation ist das Bayerische Rote Kreuz, das diese Veranstaltung seit über 30 Jahren durchführt.
Die angebotenen Waren stammen überwiegend aus privaten Haushalten. Zu den meistverkauften Artikeln gehören:
- Kleidung und Schuhe
- Bücher und Schallplatten
- Haushaltsgeräte und Geschirr
- Kinderspielzeug
- Schmuck und Dekorationsartikel
Zusätzlich sorgt das BRK für eine reibungslose Infrastruktur mit Imbissständen und sanitären Anlagen.
Verkaufsstandorte auch im Olympiapark aktiv
Neben dem Großevent auf der Theresienwiese betreibt das Bayerische Rote Kreuz auch regelmäßig kleinere Flohmärkte. Diese finden jeden Freitag und Samstag im Olympiapark statt, genauer gesagt in der Parkharfe beim Olympiastadion. An Feiertagen und bei Großveranstaltungen wird der Betrieb ausgesetzt.
Diese wöchentlichen Märkte richten sich besonders an Anwohner, Sammler und Kurzentschlossene. Das Gelände ist leicht zugänglich und bietet ausreichend Platz für spontane Verkaufsaktionen. Die Standplätze sind ebenfalls im Voraus buchbar.
Hofflohmärkte beleben Münchens Stadtviertel
Eine weitere Besonderheit in der bayerischen Landeshauptstadt sind die Hofflohmärkte. An jedem Wochenende bis November öffnen Bewohner verschiedener Stadtviertel ihre Innenhöfe für den Verkauf gebrauchter Waren. Die Stadt bewirbt das Format als Möglichkeit, Second-Hand-Artikel zu erwerben und dabei unbekannte Straßenzüge zu entdecken.
Die Anmeldung erfolgt unkompliziert online. Jeder Flohmarkt ist auf ein Viertel konzentriert, wodurch ein lokales, nachbarschaftliches Flair entsteht. Besonders gefragt sind hier:
- Antike Möbelstücke
- Vintage-Kleidung
- Handgemachte Dekoration
- Schallplatten und alte Kameras
Diese Hofflohmärkte haben sich zu einer festen Größe im Münchner Veranstaltungskalender entwickelt.
Tradition trifft Vielfalt auf 80.000 Quadratmetern
Mit rund 2500 Anbietern auf der Theresienwiese und zahlreichen weiteren Flohmärkten im gesamten Stadtgebiet bietet München ein umfangreiches Frühlingsprogramm für Trödelfans. Die Kombination aus zentraler Lage, kostenloser Teilnahme und vielfältigem Warenangebot macht die Märkte zu einem beliebten Ziel für Einheimische und Besucher gleichermaßen.
Quelle: TZ, www.milekcorp.com/de/