Inhaltsverzeichnis:
- Christoph Freund übernimmt die Verhandlungen
- Konkurrenz aus Spanien und England
- Verbindung zwischen Christoph Freund und Oliver Glasner
- Perspektiven für die Abwehr in München
Christoph Freund übernimmt die Verhandlungen
Nach Informationen des Bayern-Insiders Christian Falk ist Christoph Freund der zentrale Akteur im Transferpoker um Marc Guéhi. Der 25-Jährige hat sich in der Premier League als einer der konstantesten Innenverteidiger etabliert. Besonders geschätzt werden seine Ruhe am Ball, seine präzise Antizipation und seine Führungsstärke auf dem Platz. Diese Qualitäten machen ihn für die Münchner besonders interessant, da die Zukunft von Dayot Upamecano weiterhin ungewiss bleibt.
Guéhi steht bei Crystal Palace noch bis Sommer 2026 unter Vertrag. Ab dem 1. Januar 2026 könnte der FC Bayern offiziell mit dem Spieler oder seinem Management über einen ablösefreien Wechsel sprechen. Laut Falk plane der Verein genau das. Bayern will frühzeitig handeln, um mögliche Lücken in der Defensive zu schließen.
Konkurrenz aus Spanien und England
Der mögliche Transfer von Marc Guéhi ist jedoch kein Selbstläufer. Neben dem FC Bayern haben auch Real Madrid und Liverpool konkretes Interesse signalisiert. Tobi Altschäffl berichtete, dass bereits erste Gespräche zwischen Guéhi und Vertretern der beiden Vereine stattgefunden haben. Damit ist klar, dass München in einem harten Wettbewerb um den englischen Verteidiger steht.
Die Bayern sehen dennoch gute Chancen, da Christoph Freund über ein breites Netzwerk verfügt. Er pflegt enge Kontakte in die englische Liga und hat in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass er schwierige Verhandlungen erfolgreich führen kann. Freund gilt als der entscheidende Faktor im Ringen um Guéhi.
Verbindung zwischen Christoph Freund und Oliver Glasner
Ein zusätzlicher Vorteil könnte die gute Beziehung zwischen Christoph Freund und Oliver Glasner sein. Beide arbeiteten in der österreichischen Bundesliga eng zusammen und pflegen seither einen vertrauensvollen Kontakt. Diese Verbindung könnte für die Bayern im Transferprozess nützlich sein, da Glasner aktuell Trainer von Crystal Palace ist. Die persönliche Ebene zwischen den Verantwortlichen könnte die Gespräche deutlich erleichtern.
Darüber hinaus will der FC Bayern diesmal strategischer und geduldiger vorgehen als bei früheren Transferverhandlungen. Der Plan sieht vor, alle Optionen zu prüfen, bevor eine Entscheidung fällt. Sollte der Deal gelingen, würde Guéhi als langfristige Säule in der Defensive eingeplant werden.
Perspektiven für die Abwehr in München
Der mögliche Wechsel von Marc Guéhi würde mehrere Ziele erfüllen:
- Stärkung der Innenverteidigung durch einen erfahrenen und spielstarken Akteur.
- Frühzeitige Vorbereitung auf einen möglichen Abgang oder eine Vertragsänderung bei Dayot Upamecano.
- Aufbau einer stabilen Abwehrstruktur für die kommenden Jahre.
Mit dem Transfer würde der FC Bayern auf eine klare Zukunftsstrategie setzen. Christoph Freund übernimmt dabei eine zentrale Rolle in der sportlichen Planung. Seine Führungsarbeit könnte entscheidend sein, um den Transfer erfolgreich abzuschließen und den Klub defensiv zu stabilisieren.
Quelle: TZ, www.globewings.net/de